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Freiwilliger Polizeidienst wird verstärkt

Poppenhausen (Wasserkuppe), den 25.06.2019

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht

 

Freiwilliger Polizeidienst

Partner für Sicherheit

Stadt und Landkreis Fulda: In mehreren osthessischen Kommunen sind sie bereits anzutreffen und bestens bekannt:

Freiwillige Polizeihelferinnen und Helfer in ihren blauen Uniformen, die in Städten und Gemeinden unterwegs sind, um nach dem Rechten zu sehen.

Nach den positiven Erfahrungen der Vergangenheit haben die kommunalen Verantwortungsträger in Zusammenarbeit mit der Polizei beschlossen, die Zahl der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu erhöhen. Interessierte, die sich in Stadt und Landkreis Fulda engagieren möchten, können sich ab sofort bewerben.

Bis zu zehn Mitbürgerinnen oder Mitbürger werden in Stadt und Landkreis Fulda gesucht.

Präsenz und Bürgernähe, dafür stehen die Polizeihelferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich in ihren Kommunen engagieren. Sie werden von der Polizei in Absprache mit der jeweiligen Stadt oder Gemeinde eingesetzt. So gehen sie Fußstreife, werden dabei insbesondere auf öffentlichen Straßen und Plätzen sichtbar und stehen Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind im Innenstadtbereich, an Bahnhofsvorplätzen, in Fußgängerzonen, im

Umfeld von Schulen und Wohngebieten anzutreffen, aber auch bei Veranstaltungen, Festen und Märkten.

Damit sie als kompetente Ansprechpartner fungieren können, werden sie zuvor durch Polizeivollzugsbeamte ausgebildet. In mindestens 50 Unterrichtsstunden, die unter anderem die Themen Recht, taktisches Verhalten und Handhabung von Einsatzmitteln sowie psychologische Grundlagen und Erste Hilfe beinhalten, werden die Polizeihelferinnen und -helfer auf ihren Dienst vorbereitet. Jede Polizeihelferin und jeder Polizeihelfer erhält eine Aufwandsentschädigung von 7,00 Euro pro Stunde und kann maximal 25 Stunden im Monat eingesetzt werden.

Die Helferin bzw. der Helfer erhält eine blaue Uniform mit der Aufschrift Freiwilliger Polizeidienst und wird mit einem Handy sowie einem Pfefferspray ausgerüstet. Die Freiwilligen Polizeihelferinnen und -helfer stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Ausbildung und Einsatzzeiten finden nur nach Vereinbarung in der arbeitsfreien Zeit statt. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, nicht um ein Beschäftigungsverhältnis.

Bewerben können sich Interessierte, wenn sie zwischen 18 und 65 Jahre und gesundheitlich in der Lage sind, die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Ein Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung werden vorausgesetzt. Ebenso müssen sie die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Sie sollen nach Ihrer Gesamtpersönlichkeit geeignet sein, die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes zu erfüllen und jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung eintreten. Die ehrenamtliche Tätigkeit ist nicht an eine Staatsangehörigkeit gebunden. Aus diesem Grund sind auch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund als Polizeihelferin oder Helfer willkommen.

Bewerbungen werden bis zum 5. Juli 2019 entgegengenommen. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich im Juli 2019 stattfinden. Der Tätigkeitsbeginn der neuen freiwilligen Helferinnen und Helfern ist für Herbst 2019 geplant.

Bei Interesse an der Tätigkeit können Sie sich sehr gerne für weitere Informationen oder bei Rückfragen an das Polizeipräsidium Osthessen,

Severingstr. 1-7, 36041 Fulda, an Frau Elvira Idt, Sachgebiet

Prävention, unter Telefon  0661 105-2040 oder per E-Mail an

praevention.ppoh@polizei.hessen.de wenden. Alternativ steht Ihnen

auch Herr Bernhard Jäger, Polizeidirektion Fulda unter Telefon

0661 105-2108 oder per E-Mail unter

pd-fulda.ppoh@polizei.hessen.de zur Verfügung.

 

Bild zur Meldung: Freiwilliger Polizeidienst wird verstärkt